Klippenabbruch

Ein Gedicht. Wie abgebrocheneine Küstewar hier mal.Abge krachtin See und Brandung.Weite, ewig weite See. So rauh und stürmischbleiern liegt sie da,während Schlick und Schlackesich den Weg,den Abbruch runterbahnen. Stetig stetig höhlt die Seeund gräbt sich in die Uferschlickernd, schlackernd, ohne weh.Es gräbt nur immer tiefer.Höhle, rausche, sanfte See,du weißt den Stein zu schleifenin deinem kleinen,… Klippenabbruch weiterlesen

Hafengesang

Dunkelglitzernde Nacht liegt überm Hafen. Doch anders als in beschaulich schwäbischer Heimat des nachtens summt hier noch das Leben. Tragen die Kräne, greifen, mit stählernen Armen, und laden und packen ohn’ Unterlass. Glitzernde Lichter weisen den Weg für den riesigen Dampfer. Ein lautstarkes Hupen, gleich dröhnend gewaltigem Lachen erheitert den Wind, und selbst die Wellen… Hafengesang weiterlesen

Eleganz auf der Skaterbahn

Ein Gedicht. Ein Fels von einem Mann, ziemlich Beleibt. Auf der Bahn Verwandelt sich deine Schwere in Leichtigkeit, Tanzen Füße, gleitet dein Körper mit feinster Tarierung auf einem Brett im Wind.

Von Menschen und Maschinen

Heute schreibe ich über ein Thema, das sich in meinen Augen als Grundthema durch unsere Gesellschaft zieht. Wie fange ich an? Hm. Am besten heute. Ich bin heute Morgen zum Schwimmen gegangen. Nach langer Zeit mal wieder.  Es war herrlich. Ausnahmsweise Warmbadetag, (ich friere immer so schnell), ziemlich leer. Natürlich wollte ich den Vormittag auch… Von Menschen und Maschinen weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

Über die große Kraft der kleinen Hoffnung

Ich habe neulich über die Hoffnung geschrieben. In den Tagen der Räumung von Lützerath ist Hoffnung vielleicht etwas, was einem nicht als erstes in den Sinn kommt – schließlich gibt es diverse Bewegungen, die seit langem versuchen, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen, bei der Regierung Gesetze zu erwirken, die dem Klimawandel entgegen wirken, und… Über die große Kraft der kleinen Hoffnung weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

Was Worte für mich sind

Es gab eine Zeit, in der ich dachte, dass ich alles kontrollieren kann. Ich dachte, wenn ich nur alles richtig mache, dann… ja, was dann? Dann würde es mir nie schlecht gehen, ich würde immer stark sein und alles im Griff haben. Immer. Ich habe dazu gelernt. Ich weiß inzwischen, dass es kein Immer gibt.… Was Worte für mich sind weiterlesen

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized

Sehenlernen

Regentropfen sitzen an der Scheibe. Sitzen dicht an dicht, kleine Durchsichten an Glas geklebt, für kurz. Ich sitze und gucke, versuche zu sehen.

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Uncategorized