Hafengesang

Dunkelglitzernde Nacht
liegt überm Hafen. 
Doch anders als 
in beschaulich schwäbischer Heimat des nachtens
summt hier noch das Leben.

Tragen die Kräne, greifen,
mit stählernen Armen,
und laden und packen ohn’ Unterlass.
Glitzernde Lichter weisen den Weg
für den riesigen Dampfer.
Ein lautstarkes Hupen, 
gleich dröhnend gewaltigem Lachen
erheitert den Wind, und selbst die Wellen
scheinen des Lebens so froh!

Hinaus, ruft der Dampfer!
Auf, in die Ferne, trotzt Zeiten, trotzt Rat,
es gibt keine Heimat. Und mir:
Frohe Fahrt!

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