In der Wildnis

(nach der Lektüre von John Krakauer: „Into the Wild“. Frei das Ende interpretierend..) Was ist es, Freiheit, immer ferner Drang zu leben der mich hierher geführt? In diese grenzenlosen Weiten Abgrund-zeiten feinen grünen Weidenreiche? Ein Drang, ein sanftes Zieh’n und Streben frei und immer weiter hin zum Leben Dicht sein, nah sein an der Stille,… In der Wildnis weiterlesen

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Vom Reden und vom Schreiben

„Lachhaft“, sagte Bruder Herzens Knie. „Ich, ich mache sowas nie!“ Und wie leicht hier Worte auf’s Papier mir purzeln, So schwer des Redens lange Wurzeln sich verfangen in des Fischers altem Netz.

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Zweifel

Kommt der schöne Zweifelund gaukelt mir ins Ohrdass alles schöner wäre,wär‘ ich Direktor. Zweifel kommt und sätSaat mit bitt‘rem Nachgeschmackmalt alle Zukunftsträume bunter..hätt‘ ich bloß nachgefragt. Kommt der schnöde Zweifel,dann hör ich ihn mir ansing‘ langsam seinen Reigenund lausche seiner Bahn. Dann plötzlich kommt das Lachen,ich lach‘s ihm ins Gesicht:„Zweifel, all die Zukunfts-Dinge,schau, die weiß… Zweifel weiterlesen

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Heimat oder: wer ist Gaia?

Schlage ich dieser Tage die Zeitungen auf, könnte ich schier verzweifeln. Es macht mich niedergeschlagen, in welchen Nebenschauplätzen wir Menschen uns verzetteln, welche Kriege wegen irgendwelcher Landesgrenzen geführt werden, und wieviel wir daran setzen, in der KI weiter zu kommen, während die alleroberste Priorität in den Hintergrund rückt: unsere Heimat Erde zu erhalten. Ich habe… Heimat oder: wer ist Gaia? weiterlesen

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Eine kleine Erzählung – auf das Menschsein!

Ich habe neulich bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb eines KI-Instituts in Tübingen mitgemacht. Leider hab ich nicht gewonnen – das Geld hätte ich gut brauchen können ;). Aber ich glaube, meine Geschichte war denen zu technikfeindlich… Sie geht mehr um Menschen, als um KI. Da ich sie aber zu schön finde, um sie in der Schublade zu… Eine kleine Erzählung – auf das Menschsein! weiterlesen

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Sie und Er oder: die Sache mit der Wahrheit

Neulich abends war ich aus. Auf ein Bier mit Freunden. Eine Kneipe, es war noch so warm, dass wir draußen sitzen konnten. Der Mond warf sein Licht durch die Blätter einer alten Kastanie, die sich über den Biergarten wölbte, und ein ungewöhnlich warmer Wind strich um unsere Wangen. Es duftete nach Herbst. Ein Freund erzählte.… Sie und Er oder: die Sache mit der Wahrheit weiterlesen

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Umbrüche oder Haltsuche

Jeder kennt das. Etwas verändert sich, irgendwas im Leben läuft anders, als wir uns das vorgestellt haben, und wir reagieren mit völlig anderen Mitteln als denen, die eigentlich angebracht wären. Nehmen wir beispielsweise eine Krankheit. Eine Diagnose von etwas, das eher langwierig ist und uns erheblich im Alltag einschränkt. Meine Reaktion auf solche Sachen ist… Umbrüche oder Haltsuche weiterlesen

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Die Leichtigkeit der Finger auf den Tasten

Soll ich, oder soll ich nicht, zum Abschied dir ein leichtig-klein Gedicht auf eine Serviette niederkritzeln? Zwei Worte nur, ein Hauch, ein Strich…? Soll ich, oder soll ich nicht – deine Nummer ist die zweite in meinem Telephon. Wenn ich noch ein Wort sag‘, dann weißt du’s schon. Mein Finger hängt schon zögernd über diesen… Die Leichtigkeit der Finger auf den Tasten weiterlesen

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BlickFang

Da stehst du am Abgrund eines Abhangs so schemenhaft und kaum zu sehen nur das Feuer lodert zwischen uns. Du kamst, gehetzt, wohl irgendetwas suchend: es gefällt mir der Gedanke, dass das Ich sein könnt. Ich sah nur schemenhaft, am Rande meiner Augen etwas sich bewegen und hebe meinen Blick in deine Richtung. Deine Augen… BlickFang weiterlesen

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