Zwei

Manchmal
stecken wir bis zum Hals 
im Gewirr uns'rer Worte - 
blind bis zum Rand
und können nichts mehr sehen.



Dann wieder 
schleichen wir leise
auf Zehenspitzen,
ziehen Kreise,
zwischen den Pulverfässern umher,
als spielten wir Indianer.
Das kleinste Wörtchen würde reichen,
alles in die Luft zu jagen.




Frieden, zuweilen.

deine Locken kräuseln leise sich
und kitzeln meine Wange.
meine Schulter unter deinem Kopf.

Draußen fliegt die Glitzernacht vorbei!
Und jetzt weiß ich:
es ist alles da.

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