Ich sitze da, red‘ und lache laut – ich wollt‘ mich in euren Augen so viel.
Ich sitze leis‘ und blick‘ in die Glut – ich bin weniger.
Schaut doch mal, wie hoch ich flieg‘ – ich wollt‘ mich in euren Augen so hoch.
Jetzt geh‘ ich hier und sage mir: ich bin weniger.
Schau‘, wie der Wind in Wogen legt:
das glänzende Sommerduftgras.
Ein kleiner Schmetterling die zartlila Blume neckt –
sie sind sich beide genug.
Auch mir will es reichen, auch ich darf wogen
leicht und leise und frei –
nach niemandes Blicken will ich mich mehr recken –
Denn auch ich: bin und habe genug.