Gedanken zu Krankheit und Tod

Ich las gerade einen Artikel zu Impfnebenwirkungen, die Long-Covid ähneln. Und denke über unser Verhältnis zu Krankheit und Tod nach. Wir versuchen mit allen Mitteln, alles Übel auszutilgen. Haben gelernt, dass wir uneingeschränkte Herrscher dieser Erde sind. Wir leben in einer Welt, in der auf Sicherheit und Kontrolle durch technische Innovation gesetzt wird.

Und nun, so langsam, scheinen wir zu begreifen, dass wir eben nicht unverwundbar sind. Bei allen Versuchen, alles zu kontrollieren, Tod und Leben, Gesundheit und Krankheit, sind und bleiben wir verletzlich.

Sind wir nicht letztendlich einfach nur Teil eines sich verändernden Spiels der ewigen Energie?

Ein Spiel sich ständig verändernder Materien, in dem nur die Energie selbst Bestand hat.

Unsere Aufgabe wäre dann nicht, wie bescheuert irgendwelchen Dingen hinterher zu laufen, Vorstellungen von einem ewigen Leben in Gesundheit und Glück. Unsere Aufgabe ist nicht, alles zu kontrollieren und zu beherrschen.

Nein, unsere Aufgabe bestünde dann einzig und allein darin: die Energie zu bewahren, unsere Energie zu bewahren und die Veränderung zu leben.

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